Erstmalig fand am 13. und 14. März 2025 die SmartForest-Konferenz in Freising, am forstwissenschaftlichen Standort der Technischen Universität München statt. Zwei Tage voller intensiven Austausch und spannenden Diskussionen zwischen Vertretern aus Forschung, Wissenschaft und Praxis prägten die Veranstaltung in welchen die Zukunft der Wälder im Fokus stand.
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Im Mittelpunkt standen Themen wie Datenräume, innovative KI-Ansätze und das Potenzial digitaler Lösungen in Forstwirtschaft und Waldbau. Neben den vier Haupt-Sessions umfasste das Programm acht In-Depth-Sessions und eine Outdoor-Session, in welchen spezielle Themen nochmal vertiefend diskutiert werden konnten. Das Programm wurde mit drei Keynotes umrahmt. Dabei vertraten Prof. Dr. Rupert Seidl von der TU München und Dr. Ruth Dirsch vom LWF Bayern die wissenschaftliche Perspektive. Mit Martin Roth, Revierleiter im Bodensee Kreis, kam auch die praktische Sichtweise nicht zu kurz. Insbesondere zeigte Roth auf, wie wichtig es ist, dass die wissenschaftlichen Entwicklungen auch für die Praxis verfügbar und anwendbar gemacht werden.
Die Inhalte der Konferenz stießen in der forstwirtschaftlichen Community auf großes Interesse. Neben einem überwiegend deutschen Publikum zog die Konferenz auch internationale Gäste aus Österreich, der Schweiz, dem Vereinigten Königreich und Luxemburg an. Mit über 150 Teilnehmern war die Veranstaltung restlos ausgebucht.
Besonders hervorzuheben ist der große Anteil praxisbezogener Vorträge sowie die Möglichkeit, während der Outdoor-Session neue Tools direkt im Wald auszuprobieren. Dies fand bei den Teilnehmenden großen Anklang.
„Besonders spannend an der SmartForest fand ich den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis zum Thema wie digitale Innovationen die klimaangepasste Waldbewirtschaftung voran bringen können.“
„SmartForest war für mich eine richtig gute Mischung aus wissenschaftlich anspruchsvollen Denkanstößen, packenden Praxiseinblicken und bewegenden persönlichen Geschichten – dazu tolle Menschen und eine richtig angenehme Atmosphäre!“
„Die SmartForest war ein wichtiger Ort für Vernetzung hinsichtlich der Digitalisierung der Waldwissenschaft und -wirtschaft und des darin liegenden Potenzials, Antworten zu finden auf Herausforderungen des modernen Waldmangements. Lehrreich, lecker und liebevoll gestaltet.“
„Ob digitaler Zwilling oder KI: Die SmartForest 2025 hat gezeigt, welches Potenzial in der datenbasierten Forstwirtschaft steckt und wie wichtig der interdisziplinäre Austausch dabei ist. Von Vision zu Anwendung: Die SmartForest 2025 machte greifbar, wie digitale Innovationen konkrete Lösungen für die Herausforderungen der Forstwirtschaft liefern.“
„Die SmartForest 2025 Konferenz bot eine beeindruckende Mischung aus hochwertigen Vorträgen zu Wald und Fernerkundung sowie praxisnahen Anwendungsbeispielen digitaler forstlicher Datenlösungen von privaten Dienstleistern. Eine informative und erlebnisreiche Veranstaltung.“
„Die SmartForest 2025 hat mir als Revierleiter einen tiefen Einblick darin vermittelt, an was alles geforscht wird und wie weit die Technik bereits ist. Ich hatte die Möglichkeit im Rahmen meines Vortrags zu zeigen, wie wichtig es ist, dass diese Entwicklungen auch für die Praxis verfügbar und anwendbar gemacht werden. Die Ansätze dazu von meinen Kollegen aus der Schweiz haben mich sehr inspiriert.“
„Die SmartForest-Konferenz war eine großartige Möglichkeit, sich mit den Möglichkeiten und Herausforderungen rund um die notwendigen Daten zur Digitalisierung der Forstwirtschaft auseinanderzusetzen.“
„Super organisierte Konferenz mit der einmaligen Möglichkeit, dass sich Forstpraxis, Behörden und Wissenschaft zu dem aktuell so drängenden Thema Wald und Forstwirtschaft in Zeiten des Klimawandels in produktiver Atmosphäre austauschen konnten.“
„Die SmartForest 2025 hat den Bedarf nach einer Veranstaltung, die Praxis und Wissenschaft besser vernetzt, aufgegriffen und mit einer tollen Konferenz bedient. Gerne mehr davon!“
„Die SmartForest-Konferenz hat für mich sehr inspirierend die Möglichkeiten der Digitalisierung, insbesondere von KI in der Waldwirtschaft aufgezeigt. Zahlreiche gute Fachvorträge, Gespräche und die Bewirtung in Freising (in der Geburtsstätte des Obazda!) waren für mich zwei sehr gelungene Tage.“
„Die SmartForest 2025 hat gezeigt, mit wie viel Dynamik und Innovationspotential derzeit an Digitalisierungsthemen im Forst gearbeitet wird. Ich konnte in den zwei Tagen viele spannende Impulse und Ideen mitnehmen und freue mich ein auf Wiedersehen im nächsten Jahr.“
„Meine Take-away-Message: Wir brauchen ein technologische Forstkonferenz nach dem Vorbild von SmartForest2025.“
Für die Organisatoren und Teilnehmer war die SmartForest-Konferenz eine einzigartige Veranstaltung. Das große Interesse der Community unterstreicht die Bedeutung eines intensiven Austauschs zu digitalen Lösungen in der Forstwirtschaft und zeigt das enorme Entwicklungspotenzial in diesem Forschungsfeld auf.
Die Konferenz wurde im Rahmen des Projekts FutureForest (Künstliche Intelligenz (KI) für den Wald) ins Leben gerufen und von den Projektpartnern wetransform GmbH, M.O.S.S. Computer Grafik Systeme GmbH, der TU München und der Freien Universität Berlin organisiert. Gefördert wird das Projekt und die Konferenz vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) unter dem Förderprogramm „KI-Leuchttürme für Umwelt, Klima, Natur und Ressourcen“ (Förderkennzeichen: 67KI21002A). Unterstützt wird das BMUV dabei durch die Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (Z-U-G) gGmbH als Projektträgerin.